Digitale Infrastrukturen gemeinsam denken
Von unterwegs den nächsten Urlaub buchen, Kinokarten kaufen oder das Abendessen bestellen – das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dies sei nicht immer so gewesen, erzählt der Geschäftsführer des eco-Verbands, Alexander Rabe, schmunzelnd in der neuen Folge unseres fynax-Podcasts „Thanks for Shopping“. „Bevor das Internet ‚mainstream‘ wurde, wusste noch keiner so richtig, wohin die Reise geht und ob das Internet wieder verschwindet.“
Bereits im vergangenen November war Alexander Rabe mit Vertreter:innen und Expert:innen der wichtigsten Digitalverbände Deutschlands als Speaker auf unserer E-Commerce-Paneldiskussion. Dieses Mal sprechen fynax-Leiter:innen Nadja Müller und Saravanan Sundaram mit ihm über die Entstehungsgeschichte des Verbands, dessen Arbeit und über anstehende Trends der Digitalwirtschaft.
Rückblickend sollten Themen wie das Internet und die Digitalisierung in den Fokus der Gesellschaft gerückt werden, erzählt Rabe. Heute nach 26 Jahren und mit mehr als 1.100 Mitgliedsunternehmen ist eco der größte Verband der Internetwirtschaft in Europa und bringt sich aktiv in Gesetzesprozesse ein.
Kund:innen müssen Vertrauen in die Technologie haben. Digitale Infrastrukturen seien die Basis um neue Technologien auszuschöpfen und gleichzeitig anzuwenden. Auch der E-Commerce sei ein digitales Ökosystem, das gemeinsam gedacht werden muss, erklärt Rabe – sowohl auf nationaler, als auch europäische Ebene: Derzeit gäbe es einen Flickenteppich aus 27 unterschiedlichen Rahmenbedingungen, in denen Händler:innen auf Marktstärke hoffen aber gleichzeitig mit den großen Anbieter:inen konkurrieren müssten, so Rabe.
Für den europäischen Raum fordert der Geschäftsführer daher einen einheitlichen digitalen Binnenmarkt. Wie ein solcher Binnenmarkt für Europa aussehen könnte, erklärt Geschäftsführer Alexander Rabe, in der aktuellen Folge von „Thanks for Shopping!“
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